Das längliche Volumen des Clubhauses fügt sich natürlich in die bestehende Topographie der Golfanlage ein. Das Gebäudevolumen reagiert auf den bestehenden Kontext. Der Zugang zur Golfanlage sowie zum Parcours wird optimal erschlossen, ohne dass das Treiben auf der Golfanlage aus dem Blickfeld gerät oder auf die herrliche Weitsicht auf die Berglandschaft verzichtet werden muss.
Die Tragkonstruktion ist als Holz-Elementbau geplant. Einzig das Erdgeschoss wird in Massivbauweise ausgeführt. Die Bauweise mit Holzelementen ermöglicht eine kurze Bauzeit. Eine primäre, massive Tragkonstruktion wird durch Füllung ergänzt und ausgesteift.
Der Neubau Clubhaus Golf Lufingen orientiert sich am landwirtschaftlichen Kontext. Das Gebäude nimmt die Typologie der Scheune auf. Das erkennt man am schlichten länglichen Volumen mit geneigtem Satteldach. Das Gebäude ist in einen Sockel- und Giebelbereich unterteilt. Die markanten Giebelfassaden haben auf der Traufseite ein weit ausladendes Vordach. Die Gebäudestruktur im Innern ist mit einem klaren Raster funktional gegliedert.